Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft

In unserer Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft arbeiten wir an der Schnittstelle von Forschung und Praxis. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft entwickeln wir Ansätze, um gesellschaftliche Zugehörigkeit zu stärken und das Zutrauen in die Zukunftsgestaltung unseres Landes zu fördern. Die Werkstatt ist gefördert von der Stiftung Mercator (Laufzeit 2025–2028).

Bild: Werkstatt für Gesellschaft und Zukunft

Gemeinsam Gesellschaft gestalten

In unserer Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft arbeiten wir auf Basis unserer Forschung daran, zu verstehen, was Menschen mit Blick auf Demokratie und Zusammenhalt bewegt: Was hinter Unzufriedenheit und Kritik steht, welche Wünsche und Erwartungen sie haben. Unser Ziel ist es, Wege in eine Gesellschaft aufzuzeigen, die sich wieder mehr zutraut, einander vertraut und positive demokratische Zukunftsbilder aushandelt und gestaltet.

Für Wirtschaft und Zivilgesellschaft

In der Werkstatt erforschen und entwickeln wir gemeinsam gelungene Ansätze, die zu einem demokratischen Miteinander und einer positiven Zukunftsgestaltung beitragen, und machen sie öffentlich sichtbar.

Unsere Angebote richten sich an:

Wirtschaft: Unternehmen und Verantwortliche aus Bereichen wie Strategie, Personal, Unternehmenskultur, Kommunikation oder Corporate Social/Political Responsiblity

Zivilgesellschaft: Haupt- und ehrenamtlich organisierte Vereine, Initiativen und Netzwerke

Vorschau auf unser Angebot

Basierend auf Forschung und Praxiserkenntnissen beschäftigen wir uns in der Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft in zwei Kernmodulen mit den folgenden Fragen:

1. Gesellschaft verstehen

  • Welche unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und Perspektiven gibt es?
  • Welche Themen beschäftigen die Menschen?
  • Wie blicken die Menschen auf Demokratie, Zusammenhalt und Zukunft?

2. Zukunft gestalten 

  • Welche Gestaltungs- und Handlungsfelder gibt es in unserem (Arbeits-)Alltag?
  • Wen erreichen wir bereits und wen weniger?
  • Wie können wir Vertrauen und Zugehörigkeit (wieder) aufbauen?

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Vortragsanfragen: Bei Interesse an Vorträgen oder Keynotes zu den Themen der Werkstatt freuen wir uns auf Anfragen unter deutschland@moreincommon.de

Presse: Für Interviews und Hintergrundinformationen zur Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft, melden sich Medien gerne unter presse@moreincommon.com

Worauf wir aufbauen

Die Werkstatt baut auf den Erfahrungen der Werkstatt für Begegnung & Zusammenhalt (2022–2025) auf, in der More in Common mit Förderung der Stiftung Mercator über 50 Organisationen aus der Zivilgesellschaft begleitet hat, Begegnung über gesellschaftliche Trennlinien hinweg zu ermöglichen und das „unsichtbare Drittel“ besser anzusprechen.

In dieser Arbeit haben wir erlebt, wie viele Menschen Deutschland als festgefahren, gespalten und wenig erneuerungsfähig erleben. Die Krisen der letzten Jahre haben ein Zutrauens- und Gestaltungsdefizit offengelegt. Das betrifft längst nicht mehr nur das „unsichtbare Drittel“, sondern zunehmend auch Teile der Gesellschaft, die lange als demokratische Binde- und Gestaltungskräfte gewirkt haben.

Gleichzeitig zeigen unsere Forschungsergebnisse: Hinter Kritik und Rückzug stehen oft Hoffnungen und Wünsche. Viele Menschen sehnen sich nach demokratischer Handlungsfähigkeit, nach positivem Veränderungswillen und neuen Deutungsangeboten.

Die Werkstatt für Gesellschaft & Zukunft setzt genau da an, führt unsere Praxisangebote mit neuem Thema fort und spricht erstmals auch Unternehmen an, um die Gestaltungskraft einer vertrauensvollen, zuversichtlichen und zukunftsgerichteten Gesellschaft gemeinsam mit vielen Partnern im Land weiter zu stärken.

Bild: Werkstatt-Arbeit in der Gruppe